Kürzlich dachte ich, vor dem Einschlafen, noch einmal über diesen Artikel nach. Während des Schreibens und der notwendigen Recherche, habe ich viel darüber gelernt, wie PETA arbeitet, argumentiert und Informationen verarbeitet und wie aufwendig, sauber und vergleichsweise objektiv andere, auch ich, solche Dinge angehen.

 

Wir haben in Deutschland, mit Prof. Arlinghaus, einen der führenden Wissenschaftler in Sachen Gewässerökologie und Fischerei. Ich habe ihn nicht ein einziges Mal zitiert. Warum? Weil er bekennender Angler ist und daher die Gefahr besteht, dass er als voreingenommen angesehen werden könnte. Dabei arbeitet Arlinghaus extrem sauber, ganz im Gegensatz zu den Wissenschaftlern, auf deren Studien sich PETA stützt.

 

Ich habe mir dann überlegt, wie mein Artikel aussehen würde, hätte PETA ihn geschrieben bzw. wäre er im PETA-Style verfasst. Eine wirklich bizarre Vorstellung der ich, just for fun, nachgehen wollte. Erst einmal nur für mich, aber dafür ist es irgendwie zu skuril, also….

 

!Achtung Satire!

Satire ist eine Kunstform, mit der Personen, Ereignisse oder Zustände kritisiert, verspottet oder angeprangert werden. Typisches Stilmittel der Satire ist die Übertreibung. In der älteren Bedeutung des Begriffs war Satire lediglich eine Spottdichtung, die Zustände in sprachlich überspitzter und verspottender Form thematisiert. Historische Bezeichnungen sind auch SpottschriftStachelschrift und Pasquill (gegen Personen gerichtete satirische Schmähschrift). (Wiklipedia)

 

Wer ist PETA?

PETA wurde in den USA, von Ingrid Newkirk, gegründet und hat darüber hinaus Tochter- oder Schwesterorganisationen in verschiedenen Ländern, darunter auch bei uns. Diese Töchter sind wirtschaftlich und rechtlich selbstständig, um in den Genuß bestimmter Steuervorteile in den jeweiligen Nationen zu kommen und um sich von Rechtsbrüchen anderer, nationaler PETA-Organisationen distanzieren zu können.

 

Ingrid Newkirk, deren einzige, berufliche Qualifikation in einer Tätigkeit, als Hilfssheriff besteht, muss als extreme Fanatikerin bezeichnet werden, wie folgender Auszug aus ihrem Testament beweist:

In ihrem Testament legt Newkirk fest, dass sie ihre Leiche PETA spenden will und schlägt unter anderem vor, dass Teile davon gegrillt werden sollen, ihre Haut zu Leder und ihre Füße zu Schirmständern verarbeitet werden sollen und dass ihre Leber in Frankreich als Teil eines Protests gegen Foie gras verwendet werden soll.

 

PETA unterhält enge Beziehungen, zur gewaltbereiten Terrorgruppierung der Animal Liberation Front. Darüber hinaus stehen Sie im Verdacht, an Einbrüchen und Brandstiftungen beteiligt zu sein oder diese zumindest zu billigen. Auch der Verdacht, dass PETA die Mitarbeiter von Schlachthöfen und Farmen besticht, damit diese, für besonders schockierende Videos, Tiere quälen, wurde schon mehrfach geäußert.

 

PETA-Deutschland ist ein eingetragener Verein, der sich, unter falschen Voraussetzungen, die Anerkennung von Gemeinnützigkeit erschlichen hat um finanzielle Vorteile zu erlangen und vermutlich auch, um relevante Unterlagen vor der Steuerbehörde zu verstecken. Begründet wird die Gemeinnützigkeit mit „Tierschutz“. PETA distanziert sich allerdings immer wieder von Tierschützern und verweist darauf, dass sie Tierrechtler seien. Der Jahresbericht spricht eine deutliche Sprache. Lediglich 1,99% des Jahreseinkommens werden für Tierschutz ausgegeben.

 

Die sektenartige Struktur von PETA erkennt man sofort daran, dass PETA-Deutschland lediglich 9 ordentliche Mitglieder hat. Diese 9 Mitglieder halten sich einen Stab aus 80 Mitarbeitern, die mit fast 3 Millonen Euro pro Jahr finanziert werden. Fast 5 Millonen Euro werden pro Jahr in Aufregerkampagnen und Spendenabzocke investiert.

 

PETA-Deutschland distanziert sich gerne von der, noch radikaleren PETA-USA. Die erste Vorsitzende von PETA-Deutschland ist allerdings ebenfalls Ingrid Newkirk, die offenbar weltweit die Fäden in der eisernen Hand hält. Bei dieser Personalunion ist eine Distanzierung wenig besser, als eine glatte Lüge.

 

Was will PETA?

Noch einmal, es handelt sich nicht um eine Tierschutz- sondern eine Tierrechtsorganisation. Es geht also um Tierrechte bzw darum, dass Menschen keinerlei Rechte an Tieren haben sollen. Das betrifft alle Arten von Besitz, Nutzung und Kooperation mit Tieren.

Dabei sieht sich PETA als einzig legitime Instanz, die berechtigt ist zu entscheiden, wann Tiere Rechte haben, welche Rechte Tiere und Menschen haben und wie das alles zu interpretieren ist.

 

So erklärt es sich, dass z.B. Besitzer von Blindenhunden angezeigt werden und auch Imker auf der schwarzen Liste stehen.  Behinderte Menschen sollen also hilflos durch die Gegend stolpern. Das ist Wille und Ziel von PETA! Die Bienenvölker auf der ganzen Welt sollen abgeschafft werden. Dass der ganze Planet dabei vor die Hunde gehen würde, juckt PETA nicht. Es geht aber noch weiter. Jeder Nutz-oder Haustierbesitzer ist, gemäß der Weltanschauung von PETA, ein Sklavenhalter, den man bestrafen muss.

Ein Beispiel veranschaulicht die Ideologie von PETA besser, als jede Erklärung.

 

Die Tierrechteorganisation Peta zahlt einer Familie umgerechnet rund 42.000 Euro für den Tod eines Hundes. Mitarbeiter der Organisation hatten den Chihuahua der Tochter mitgenommen und eingeschläfert. Eine Gerichtsverhandlung sollte die umstrittenen Praktiken von Peta thematisieren, doch vorher kam es zu einer außergerichtlichen Einigung.

https://www.focus.de/wissen/natur/hunde/umstrittene-organisation-peta-schlaefert-ungefragt-familienhund-ein-und-zahlt-nun-42-000-euro-entschaedigung_id_7487040.html

PETA stielt also nachweislich Haustiere von ihren Besitzern, um sie zu töten und damit vor der Knechtschaft zu bewahren. Dabei haben sie noch die Stirn, ihre Mordbilanz unverfroren den Behörden zu melden. 30.000 Haustiere, darunter auch viele Welpen und Katzenbabys, lieber zu töten, als sie in eine liebevolles zu Hause zu vermitteln, ja sie sogar aus ihrem heim zu stehlen, spricht für eine perverse Grundeinstellung zum Leben, ja sogar für eine blutrünstige Lust am Töten. PETA begründet es damit, dass all diese Tiere unsäglich krank seien und zeigt dazu schreckliche Schockfotos.. Der obige Fall spricht dagegen, ebenso die Aussage eines Tierarztes, der einen Wurf gesunder Katzenbabys bei PETA abgeliefert hat. 30.000 Tiere, die alle unheilbar krank gewesen sind? Halten die den Rest der Welt für hirnamputiert?

 

PETA-Deutschland weist dazu darauf hin, dass es in den USA passiert, und sie nichts damit zu tun hätten. Andererseits verurteilt die deutsche Abteilung diesen perversen Massenmord auch nicht und erklärt sich damit solidarisch.

 

Zum besseren Verständnis noch ein weiterer Fall, der weltweit durch die Presse ging:

Die Klage von PETA, gegen den großartigen Tierfotografen David Slater, aus 2015. Er hatte einen Affen fotografiert und wurde von PETA, stellvertretend für den Affen, verklagt um das Recht aufs eigene Bild geltend zu machen. Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, war todernst. Natürlich kann man sich die Frage stellen, wer PETA ermächtigt hat, die Rechte des Makaken zu vertreten. Eine Vollmacht des Affen konnten sie nicht vorlegen. Letztendlich scheiterte der Prozess daran, dass der Affe, obwohl als Zeuge vorgeladen, nicht erschien.

PETA hatte wieder einmal ein immenses Medienecho. David Slater  ist heute finanziell und beruflich ruiniert. PETA ist es egal, dass einem renomierten Tierfotografen die Existenz geraubt wurde. Einem Mann, der für den Tierschutz mehr getan hat, als es PETA jemals tun wird.

 

PETA-Menschen, auch Ingrid Newkirk, lassen sich gerne mit süßen Tieren ablichten. Dabei missachten sie natürlich aufs sträflichste deren Rechte so sehr, dass sie eigentlich sofort Selbstanzeige erstatten müssten.

 

Wie finanziert sich PETA?

 

Aus Spenden und Nachlässen, wie PETA selbst angibt. Aus Nachlässen also, wie es die Kirche im Mittelalter getan hat, indem sterbenden Menschen eine Sündenbefreiung versprochen wurde, wenn sie alles der Kirche hinterlassen und die Angehörigen hungernd auf der Straße enden. Haben wir hier eine Art modernen Ablasshandels gefunden?

Beim Erschleichen von Spenden geht PETA sehr professionell vor. Sie gehen mir großem Getöse an die Öffentlichkeit und produzieren sich zu positiv besetzten Themen, wie Massentierhaltung, Pelztierzucht und Tiertransporte. Tatsächlich scheinen gerade diese Themen PETA nicht besonders zu interessieren, aber damit lässt sich Geld scheffeln und viele, dumme Menschen fallen darauf rein. Genug, um pro Jahr fast 8 Millionen Euro in die Kasse eines Vereins mit 9 Mitgliedern zu spülen.

 

Wie kommt PETA zu den Spenden? Auf vielfache Weise. Der Posten „Informationen, Öffentlichkeitsarbeit, Spendergewinnung“ ist  mit über 4,7 Millionen, der größte im Wirtschaftsbericht.

 

Spricht man über die Finanzen von PETA, muss natürlich auch die Gemeinnützigkeit erwähnt werden, die PETA zuerkannt ist.

 

Wenn eine Körperschaft, Personenvereinigung oder Vermögensmasse (Stiftungen) vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt worden ist, ist sie meist bei Ertragsteuern und Vermögensteuern begünstigt oder gänzlich befreit.

(Wikipedia)

 

Die Gemeinnützigkeit wirkt sich also bei der Zahlung von Steuern aus und nicht nur das. Da keine Steuern gezahlt werden, muss man der Finanzverwaltung auch keine detaillierten Unterlagen zukommen lassen.

 

An sich eine gute Sache, die vielen Organisationen hilft, dem Gemeinwohl zu dienen, bringt es natürlich konkrete, finanzielle Vorteile und man muss vieles nicht offenlegen.

 

Wir sind wegen Förderung des Tierschutzes nach dem Freistellungsbescheid bzw. nach der Anlage zum Körperschaftsteuerbescheid des Finanzamtes Stuttgart-Körperschaften StNr. 99059/04626 vom 05.09.2019 für den letzten Veranlagungszeitraum 2018 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit.

 

PETA ist, nach eigener Definition eine Tierrechtsorganisation. Das muss auch noch nichts bedeuten. Auch eine Blaskapelle e.V. kann sich für Tierschutz engagieren. Auffallend sind zwei Dinge:

 

1. Investiert PETA lediglich 1,99% seiner Einnahmen für den Tierschutz. das ist mit der besagten Freistellung nicht zu vereinbaren.

 

2. Es gibt ein Zitat vor Herrn Haverbeck, dem Leiter von PETAs Rechts- und Wissenschaftsabteilung.

 

Haferbeck verweist darauf, dass Peta eine Organisation "ohne karitativen Hintergrund" sei. "Jeder weiß, dass wir eine Tier rechtsorganisation sind." Peta betreibe daher überhaupt keine Tierheime, "das machen Tier schutzorganisationen". Das weiss offenbar nicht jeder - das ist eventuell das Problem in diesem Streitfall. Dass überhaupt mehr als 29.000 Tiere von ihren Besitzern ausgesetzt wurden, ist allerdings auch ein Problem.

(Süddeutsche Zeitung 6. April 2013 )

Er gibt also indirekt, aber offen zu, dass sich PETA die Gemeinnützigkeit unter einem falschen Vorwand erschlichen hat!

 

 

Was tut PETA konkret?

Wie oben schon geschrieben werden Aktionen zu Themen, wie Massentierhaltung, Pelztierzucht und Tiertransporten mit viel medialem Tamtam durchgeführt. Das geht PETA sehr offensiv an und investiert hier auch ordentlich, um noch mehr abzusahnen. Die übertölpelten Spender merken dabei nicht einmal, dass sie einer Organisation ihr Geld in den gierigen Schlund stopfen, die ihnen Ihre Hunde, Katzen, Hamster, Pferde und sonstigen Tiere gerne wegnehmen würde, um sie zu töten.

 

On PETA's press strategy
"PETA's publicity formula -- eighty percent outrage, ten percent each of celebrity and truth."

Zur Pressestrategie von PETA

"PETAs Werbeformel - achtzig Prozent Empörung, jeweils zehn Prozent Prominente und Wahrheit."

(Ingrid Newkirk)

 

Dieses Zitat sagt also deutlich aus, dass die Äußerungen von PETA zu 90% erstunken und erlogen sind. Danke an Ingrid Newkirk für diese Entblößung. Aprospos…mit Entblößung hat PETA es ja. Sie lassen ihre Mitläufer gerne nackig für Tierrechte demonstrieren und posieren, sogar in Gotteshäusern. Für PETA ist kein Sumpf zu tief, um darin zu wühlen.

 

Immer wieder verweist PETA auf eine Stellungnahme des FLI für die Bundesregierung:

 

Auch das Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, kommt in seiner Stellungnahme für die Bundesregierung zu dem Schluss, dass Fische zur Schmerzwahrnehmung fähig sind und entsprechend als sensible Lebewesen behandelt und geschützt werden sollten.

 

Ich habe bei FLI angefragt, worum es dabei geht und folgende Auskunft bekommen:

Es war keine Stellungnahme, sondern lediglich eine Zusammenfassung der 2013 verfügbaren Literatur zum Thema. Diese Zusammenfassung wurde zwischenzeitlich zurückgezogen, da es neuere Erkenntnisse gibt.

 

Ergo: Schon der Begriff Stellungnahme ist eine glatte Lüge.

 

Nebenbei, bald nach der oben erwähnten Stellungnahme, kommt ein Statement von Joaquin Phoenix. Hier werden alle Register der Populismus gezogen. Manch eine der sog. populistischen Parteien könnte noch etwas lernen.

Auf dieser Seite (https://www.peta.de/nie-wieder-angeln) wird ein Feuerwerk von Behauptungen und Aussagen abgebrannt. Es ist ein bunter Mix aus Populismus, Pseudowissenschaft, Promiwerbung,  Ammenmärchen und dreister Lüge. Jede einzelne der Aussagen, lässt sich sofort und ohne Mühe negieren.

 

Was macht PETA wirklich? PETA klagt, PETA zeigt an und PETA mahnt ab. Bemüht man Google zu diesem Thema, wird man von den Treffern geradezu erschlagen. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, es gäbe eine „Klageautomatismus“.

 

Worum geht es dabei? Brennt es in einem landwirtschaftlichen Betrieb und kommen Tiere zu Schaden, dürfen die Geschädigten, die oft ihre Existenzgrundlage verloren haben, mit einer Klage zu ihren Brandschutzmaßnahmen rechnen. Dass einige dieser Brände von Aktivisten gelegt wurden, denen PETA nahesteht, beweist die Tatsache, dass mehrere Anzeigen sofort zurückgezogen wurden, wenn Tierrechtler gezündelt hatten. Auch hier sieht man wieder, dass das Leben von Tieren und sogar Menschen keine Priorität hat.

 

Einem Schäfer in Norddeutschland wurden mehrere Schafe durch Wölfe gerissen. PEAT klage, wegen einer unzureichenden Einzäunung. Die Schafe waren auf einer ganz normalen Weide und mit einem üblichen Elektrozaun gesichert.

 

Angler werden mit einer wahren Flut von Anzeigen überzogen. PETA filmt und fotografiert ungefragt. Wer dabei dokumentiert wird, wie er einen Fisch zurücksetzt, misst, wiegt oder fotografiert, hat eine Anzeige am Hals. Eine Anzeige begründet sich tatsächlich darauf, dass die abgelichteten Angler freundlich lächeln.

Dazu muss ich etwas erklären. In Deutschland verlangt der Gesetzgeber, dass viele Fische und Fischarten, unter bestimmten Umständen wieder zurückgesetzt werden. Das ist also ein Muss. Es ist oft an der Größe des Fisches festgemacht. Messen und /oder wiegen ist dann also notwendig. Ein grundsätzliches, rechtlich bindendes Catch & Release-Verbot besteht weder in Deutschland, noch in den einzelnen Bundesländern. Das ist tatsächlich ein, von PETA in die Welt gesetztes, Gerücht und kann in den einzelnen Gesetzestexten und Verordnungen problemlos nachgelesen werden.

 

Rufen Angelvereine zum gemeinsamen Angeln auf, werden sie angezeigt, mit der Begründung, dass es sich um ein, in Deutschland verbotenes, Trophäenangeln handeln würde. Eine Überprüfung der tatsächlichen Umstände findet dabei nicht statt. In 99,9% der Fälle ist dieser Vorwurf auch unbegründet, da diese gesetzliche Regelung mittlerweile auch beim allerletzten Provinzverein angekommen sein sollte.

 

Vereine die Jugendarbeit betreiben, werden deswegen angezeigt, weil Kinder unter 10 Jahren angeblich nicht angeln dürften. Das ist natürlich völliger und von PETA erfundener Unsinn. Die Bundesländer regeln das unterschiedlich, aber im Begleitung eines erwachsenen Fischreischeininhabers dürfen Kinder das sehr wohl.

 

Angler werden von PETA gerne als grausame, verrohte und biersaufende Kretins dargestellt. Die Kinder von Anglern werden aufgefordert ihre Haustiere vor Papa in Sicherheit zu bringen, denn er ist ein Tiermörder und man muss Angst vor ihm haben. PETA diffamiert Menschen nicht nur, sie schrecken auch nicht davor zurück, Kinder zu traumatisieren und von ihren Eltern zu entfremden. Dabei sind sie es nachweislich selbst, die Haustiere stehlen und töten.

 

Ja, uns Anglern macht PETA wirklich, recht erfolgreich, das Leben schwer. Dass fast alle Anzeigen und Klagen abgewiesen werden, spielt dabei erst einmal keine Rolle. Es macht Arbeit, es kostet Geld, es bringt Stress für die Betroffenen. Geht dann mal ausnahmsweise eine durch, rollt die Medienmaschine, mit viel Getöse, wieder an.

 

Haverbeck sagte in einem Interview ganz klar, dass es darum geht, die Angler Stück für Stück zu stigmatisieren.

Verhandelt werden diese Klagen meist nicht und nur die wenigsten führen zu einer Verurteilung des Beklagten. PETA hält die Justizbehörden so beschäftigt und lässt sie nach ihrer Pfeife tanzen, dass der bisher dadurch entstandene, volkswirtschaftliche Schaden schon in die Millionenhöhe gehen dürfte. Leider ist so etwas bei uns legal, aber sicher eine extrem unsoziale Handlungsweise.

 

Das neuste Husarenstück von Peta ist eine Handlungsanweisung, wie Aktivisten mit Anglern umzugehen haben. Mit dabei sind Dinge, wie Amtsmissbrauch, Nötigung, Körperverletzung, Diebstahl und ganz allgemein die Verletzung vieler Persönlichkeitsrechte. PETA ruft also öffentlich zur Begehung von Straftaten auf.

 

Wie sollte ein Angler damit Umgehen?

 

Sie stehen friedlich am Gewässer und werde plötzlich mit radikaler Gewalt konfrontiert. Tierrechtaktivisten kommen in Sicht. Wie gehen Sie damit um?

 

1. Da Tierrechtsaktivisten bekanntermaßen sehr gewaltbereit sind, versuchen Sie einzuschätzen, wie kritisch die Situation ist. Handelt es sich um eine Gruppe oder einen einzelnen Aktivisten? Sehen Sie erweiterte Pupillen oder etwas anderes, was auf die Einnahme von Drogen hinweist?

 

2. Beurteilen Sie die Situation als kritisch, suchen sie die Gesellschaft anderer Angler auf.

 

3. Grüßen sie freundlich, versuchen Sie aber nicht mit diesen Fanatikern zu diskutieren. Weisen sie lieber höflich darauf hin, dass sie ihre Ruhe haben möchten. Handelt es sich um einen einzelnen Aktivisten und beim Gewässer um ein Privatgelände, können Sie dem Störer einen Platzverweis erteilen. Vermeiden Sie dabei jede Provokation. Ihre Sicherheit ist in diesem Moment das Wichtigste!

 

4. Da jeden Moment mit der Begehung von Straftaten zu rechnen ist, halten Sie Ihr Handy bereit um das ggfs. zu dokumentieren und die Polizei zu rufen.

 

5. Will dieser Person Ihrer Fischereischein sehen, bitten Sie höflich um eine Legitimation. Kann diese nicht vorgelegt werden, sollten Sie die Polizei verständigen. Natürlich ist es Ihnen überlassen, ob sie Ihren Schein herzeigen möchten. Geben Sie ihn aber nicht aus der Hand. Es sind Fälle bekannt, in denen der Schein dann ins Wasser geworfen, entwendet oder gar zerrissen wurde.

 

6. Eskaliert die Situation und der Aktivist wird handgreiflich, dann sollten Sie das Feld räumen und die Polizei informieren. Wehren Sie sich nicht körperlich! Menschen unter Drogeneinfluss haben sich nicht unter Kontrolle, so dass die Situation sehr schnell aus dem Ruder laufen kann.

 

Diese Aufforderung zur Gewalt gegen friedliche Mitbürger reiht sich nahtlos in die Geschichte PETAS ein. Der 2. Vorsitzende Ullmann wurde schon wegen Volksverhetzung zur Verantwortung gezogen. Haverbeck stand wegen Steinwürfen vor Gericht.

 

PETA mordet Tiere, ruiniert Menschen, schädigt das Gemeinwesen, traumatisiert Kinder, diffamiert und stigmatisiert bestimmte Bevölkerungsgruppen, erschleicht Spenden und informiert bewusst falsch.

 

Was Sie tun können!

Spenden Sie nicht an PETA! Unterstützen sie keine Gruppe, die IHR Haustier töten will und die Straftaten an Tieren und Menschen begeht oder öffentlich billigt. Geben Sie dieser Gruppe keine Plattform. Informieren Sie Freunde und Bekannte über die Machenschaften von PETA. Denken Sie daran, nicht nur Angler und Landwirte sind im Fadenkreuz. Jeder ist betroffen, der ein Haustier hat und jeder sollte sich zur Wehr setzen.

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Ja, so würde meine Artikel aussehen, wenn ich den Schreib- und Recherchestil von PETA übernähme. Das ist wahre Realsatire, zeigt aber deutlich, mit welchen Bandagen PETA kämpft. Ich hoffe die Lektüre war vergnüglich und ich weise noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass es sich um Satire handelt und es natürlich weder meine Meinung noch gar ein Rechercheergebnis wiederspiegelt.

 

Petri!